2 AUSCHWITZ UND UMGEBUNG

(31, 32) Auschwitz und Birkenau liegen in Oberschlesien am Zusammenfluß der Weichsel und der Sola in der Nähe von Krakau. Diese Zone wurde von den Deutschen als Sitz zahlreicher Unternehmen gewählt (30), weil sie reich an Kohlen war; diese waren zur Produktion synthetischen Benzins, Kunst­gummis und anderer Ersatzprodukte unentbehrlich. Viele wichtige deutsche Firmen besaßen hier Nie­derlassungen. Das Gebiet war außerdem zu Beginn des Krieges für alliierte Bomber unerreichbar und wies gute Verkehrsverbindungen auf.

Zwischen Auschwitz und Monowitz befand sich der Industriekomplex der I.G. Farben. Das hier liegen­de Gefangenenlager wurde auch Auschwitz III genannt. Birkenau wurde oft als Auschwitz II bezeich­net. Auschwitz I war das Stammlager am Ufer der Sola.

(32) Das Stammlager Auschwitz I (in der Mitte) war früher eine polnische Kaserne. Hingegen wurde Birkenau (Auschwitz 11) in Eiltempo aus dem Boden gestampft. Es war anfangs zur Aufnahme von ca. 100'000 russischen Kriegsgefangenen gedacht. Zu jenem Zeitpunkt war von Judendeportationen noch nicht die Rede. Zwischen Auschwitz und Birkenau liegt der Buna-Komplex.


(30) Panorama-Photo der Bunawerke.


Landkarte

ERSTE DOKUMENT


(33) Dokument über die Judendeportation. Man beachte das Wort "Endlösung", das - wie aus dem Zusammenhang ersichtlich - keinesfalls "physische Vernichtung" bedeutet. Im zweiten Absatz wird die wirkliche Funktion von Auschwitz beschrieben: Dieses war ein mächtiger Industriekomplex(30), für den man Zehntausende von Arbeitern brauchte. In einem anderen Dokument wurde der Befehl erteilt, die Deportationen nach dem Osten dürften nur erfolgen, wenn der Zug zugleich die erforderlichen Wohnbaracken mit sich führe. Auch das spricht der Ausrottungsthese Hohn.




(32bis bis 35) Deutschland wollte in allererster Linie den Krieg gewinnen und brauchte jede verfügbare Arbeitskraft. Photos aus Werkstätten des Judenghettos von Lodz.



(36) Nähwerkstatt in Auschwitz. Jean-Claude Pressac behauptet, deportierte und später vergaste Frauen hätten diese Nähmaschinen mitgebracht (ATO., S. 262). Auf den zahllosen Photos über die Deportation sieht man nirgends Frauen mit Nähmaschinen auf dem Rücken. Pressacs Deutung ist ein Paradebeispiel für läppisches Wunschdenken.


(37) Häftlinge wurden meist zu allgemeinen Arbeiten wie Straßenbau und Bewässerungsanlagen ab­kommandiert, oder zur Unterstützung ziviler (polnischer und deutscher) Arbeiter.


(38) Fabrik zur Herstellung von Kunststoffen.


(39) Gartenbau.


(40) Das Kraftwerk der I.G. Farben in Monowitz.


(41) Der enorme Fabrikenkomplex der Bunawerke in Auschwitz 111.


(42) Luftphoto der I.G. Farben, 4. April 1944.

Die I.G. Farben baute in Auschwitz eine vollständig neue Produktionsstätte, wo aus Kohlen verschie­dene Ersatzprodukte hergestellt wurden, insbesondere Benzin, Gummi und Öl.
Hätten die Deutschen die Juden mit Gas umbringen wollen, so hätten ihnen hier zahlreiche bessere und billigere Produkte in unerschöpflichen Mengen zur Verfügung gestanden. Groteskerweise sollen sie ein stets knappes, in einer Fabrik in der Nähe von Berlin hergestelltes Produkt gewählt haben (Zyklon B) und das sich zur raschen und effizienten Vergasung von Menschen in keiner Hinsicht eig­net, wie wir im folgenden sehen werden.

Zyklon-B war dermaßen knapp, daß, als die Fabrik die erforderlichen Produktionsquoten nicht erfüllte, sie der Obhut der Wehrmacht unterstellt wurde. An allen Fronten benötigte man dieses Insektenvertil­gungsmittel dringend, um Seuchen zu verhindern oder einzudämmen.

Außer der I.G. Farben hatten noch rund weitere 30 Unternehmen in jener Zone Niederlassungen er­richtet, darunter auch Krupp. Es gab dort ein Kraftwerk, kilometerlange Straßen, aber auch Bauernhö­fe und Äcker für die Ernährung der Hunderttausenden von Zivilarbeitern sowie der Gefangenen.

DIE SEUCHENGEFAHR

Seuchengefahr ist in Kriegszeiten stets akut. Sie stellt eine Bedrohung für Heere wie Zivilbevölkerung dar. Wo viele Menschen unter schlechten hygienischen Bedingungen zusammengepfercht leben müs­sen, sind hygienische Maßnahmen ein Muß.

Die Deutschen begriffen dies natürlich auch, und ihre Konzentrationslager waren deshalb unter norma­len Umständen so hygienisch wie nur möglich eingerichtet.
Zur Bekämpfung von Ungeziefer, insbesondere Läusen (60), die Typhus und andere Krankheiten übertrugen, brauchte man unter anderem Zyanwasserstoff (45), der unter der Handelsbezeichnung






Zyklon B (der Buchstabe B steht für Blausäure) (50) verkauft wurde. Als Trägersubstanz dienten Scheiben oder Granulate (46), die den Zyanwasserstoff (HCN) enthielten.
Ausgebildetes Personal - meist Sanitäter (47) -,

das über spezielle Gasmasken (48)

und spezielles Gerät zur Öffnung der Dosen (49) verfügte. war mit dem Entseuchen von Zügen, Baracken und Gegenständen beauftragt.



In üblicherweise eigens dazu eingerichteten Gebäuden und Installationen wurde auch mit Hilfe von Heißluft oder Dampf entwest, wobei letzterer in erster Linie zur Entlausung von Kleidung, Decken und Matratzen eingesetzt wurde, denn damit wurde das Material nicht nur von Ungeziefer befreit, sondern auch gereinigt. Irn Gegensatz zum Umgang mit dem gefährlichen Zyklon B waren damit auch keinerlei Risiken verknüpft.



In den Bauwerken BW5A und B (Frauenlager) (Auschwitzlager) wurde in der Gaskammer anfänglich Zyklon B benutzt, später auch Heißluft oder Dampf.



(51) Heißluftentwesungskammer in der Birkenauer Zentralsauna. Man beachte vor allem die Tür mit dem Guckloch. Später wird man behaupten, solche Gucklöcher stellten einen Beweis Für die Existenz einer Exekutionsgaskammer dar. Daß dies nicht der Fall ist, mußte auch Pressac schließlich einräumen.


(52) Die Entwesungsanlage von Birkenau (Heißluftsystem).


(53) Die große Zentralsauna in Birkenau. Die Häftlinge betraten diese von der "unreinen Seite" her (linker Flügel des mittleren Gebäudes mit den Schornsteinen);

man schnitt ihnen die Haare, worauf sie durch eine Dusche (62) gingen (das Gebäude rechts des mittleren Flügels). In der Zwischenzeit wurde ihre Kleidung desinfiziert (im mittleren Gebäude mit den vier Schornsteinen), und schließlich verließen die Häftlinge das Gebäude auf der anderen - der "reinen" - Seite.
Alle Abteilungen innerhalb des Gebäudes wiesen Zentralheizung auf (die später mit oder ohne böse Absicht ausgebaut wurde), und die gesamte Arbeit wurde von den Häftlingen selbst verrichtet.






(52, 57, 58 und 59) Autoklaven ("unreine Seite"), aufgestellt in der Zentralsauna, wo mit Dampf unter Druck (keine vollständige Sterilisierung) Parasiten, Mikroorganisrnen und Seuchenträger in Kleidern u.a. vernichtet wurden.

Man beachte die massiven, hermetisch abschließbaren Türen, die in schroffstem Gegensatz zu den primitiven Holztüren der angeblichen Gaskammern stehen (88 bis 92). Warum waren die "Gaskammern" nicht auch mit solchen Türen versehen?

Außer dieser drei Autoklaven gab es in der Zentral-Sauna noch weitere drei Entwesungskammern, die mit Heißluft betrieben wurden.



(55) Eine der drei Autoklaven aus der Nähe. Man sieht das ein- und ausfahrbare Gestell, an dem die Kleidung aufgehängt wurde.



(57) Gefangene an der Arbeit bei den Heißluftentlausungskammern in der Birkenauer Zentral-Sauna. Diese Installationen beweisen, daß sich die Deutschen um die Gesundheit der Gefangenen sorgten. Schließlich brauchten sie diese als Arbeitskräfte.



(56) In deutschen Dokumenten stößt man häufig auf das Wort "Gaskammer". Darunter verstand man eine Räumlicheit, wo Gegenstände mit Zyklon B ("Normalgaskammer") oder einem anderen Gas wie Ventox ("Sondergaskammer") entwest wurden. Man beachte die Benennung des obersten Abteils auf diesem Plan der Entlausungsbaracke im BI (Frauensektion) von Birkenau.


Die Auschwitzlüge verwandelt die Gaskammer einer Entlausungsbaracke, die zum Schutz der Häftlin­ge vor Epidemien errichtet worden war, in eine Gaskammer zum Massenmord an unerwünschten Personen!



(60) Warntafel in Auschwitz. Für ein "Vernichtungslager" fürwahr etwas Seltsames!


(63) Zahlreiche zivile Firmen waren bei Planung und Bau dieser und anderer Einrichtungen beteiligt. Reklametafel beim Lager Majdanek. Die Tausende von Zivilarbeitern, die täglich mit den Häftlingen in Kontakt kamen, haben niemals von Hinrichtungsgaskammern berichtet.



(64) Die Sowjets führen hier vor, wie Deutsche, die über einen gesunden Menschenverstand verfüg­ten, angeblich bei Vergasungen vorgingen. Der Redakteur der Zeitung "Vrij Nederland" vom 29. Juni 1991 kommentiert dazu: "Die Befreiung des Vernichtungslagers Majdanek im Sommer 1944. Russi­sche Soldaten demonstrieren, wie die Spalten in der Tor der Gaskammer mit Lehm und Schlamm verklebt wurden, um das Ausströmen von Zyklon B zu verhindern."

"Vrij Nederland" veröffentlicht so etwas im Jahre des Herrn 1991 als Beweis für Vergasungen! Nüchteren Holländer schlucken es anstandslos.



(65) Lagerkomandant Höss unterrichtet 29 Dienststellen über einen Unfall, der sich bei einer Vergas­ungsoperation zutrug. Er erteilt "Veranlassung, allen an Vergasungen beteiligten und allen übrigen 55­Angehörigen bekanntzugeben, daß insbesondere beim Öffnen der begasten Räume von 55-Angehöri­gen ohne Maske wenigstens 5 Stunden hindurch ein Abstand von 15 Metern von der Kammer gewahrt werden muß. Hierbei ist besonders auf die Windrichtung zu achten." Die Gefahren des Zyklon-B wa­ren demnach hinlänglich bekannt.



(66) Artikel aus "Gazet van Antwerpen" vom 2. Dezember 1994. Es geht hier um die Katastrophe im indischen Bhopal, wo Giftgas aus Containern geströmt war. Die angebliche Gaskammer in Ausch­witz I befand sich ganze 15 m von den Fenstern des SS-Lazaretts entfernt! (93)



(67) Dieses Photo wurde jahrelang zur Propagierung des Gaskammerschwindels benutzt. Wir sollen also glauben, daß die Deutschen ihr bestes taten, um ihre Opfer durch die Installation von Duschat­trappen hinters Licht zu führen, während auf der Eingangstür zur Gaskammer die Vergasungszeiten vermerkt waren I Darum wurde die Aufschrift auf dieser Tür später wegretouchiert.

(67) Nach dem Krieg wurde die Desinfektionskammer von Dachau weltweit als Gaskammer zum Mas­senmord an Gefangenen vorgestellt! Die Dachauer Gaskammer war "mit falschen Duschköpfen als Brausesaal getarnt", aber offenbar hatten die dummen Deutschen vergessen, auf der Tür die Auf­schrift "Vorsicht! Gas! Lebensgefahr! Nicht öffnen!" samt der Hinweis auf die Vergasungszeiten zu entfernen.

Sogar die Amerikaner begriffen nach einiger Zeit die Blödsinnigkeit dieses "Beweises" und retouchierten den Text auf späteren Photos weg.

KONNTEN DIE DEUTSCHEN GASKAMMERN VON BESONDERER GRÖSSE ERRICHTEN?
Die Folgenden Photos belegen, daß die Deutschen imstande waren, riesenhafte Gaskammern zu bauen. ja bereits über solche verfügten. Diese Technologie war für sie also nichts Neues.

(68) Tunnel mit offener Tür. Man sieht einen Zugwaggon. Die hermetisch abschließbare Tür hängt an einer Zieh brücke und wird mittels eines Elektromotors vor den Tunneleingang gesetzt.


(69) Hier erkennt man das Innere einer tunnelförmigen, mit Schienen ausgerüsteten Gaskammer, die Platz für mehrere Waggons bietet.


(70) Tunnel mit geschlossener Tür.



(71) im Hintergrund einer Tunneleinrichtung in Budapest sieht man die Apparatur, welche das Giftgas zum Zirkulieren bringt und nach der Begasungsoperation absaugt.


Innen


(73) Dieser Tunnel befand sich in Budapest. Man beachte die Ablaufröhre im Hintergrund. Es wird behauptet, die Deutschen hätten 1944 annähernd 450' 000 ungarische Juden nach Auschwitz depor­tiert und rund 350'000 davon sogleich vergast. Da liegt die Frage nahe, weshalb sie diese Menschen nicht gleich an Ort und Stelle, nämlich in Budapest, umbrachten.

DIE TECHNOLOGIE EINER HINRICHTUNGS GASKAMMER
Die hier abgedruckten Photos entstammen den verschiedenen Leuchter-Berichten. Fred Leuchter Ju­nior ist ein amerikanischer Gaskammerspezialist, der über mehrere angebliche Gaskammern in deut­schen Konzentrationslagern Berichte verfaßt hat.

Eine Hinrichtungsgaskammer ist ein kleiner Raum, der für eine oder zwei Todgeweihte Platz bietet und verschiedene Kriterien erfüllen muß.

Zunächst einmal muß die Gaskammer eine geschweißte und druckgeprüfte Räumlichkeit sein. Sie muß mit einer trägen Farbschicht, rostfreiem Stahl oder Plastik verkleidet sein. Die Türen müssen mit einem HCN-beständigen Material abgedichtet sein. Fenster, Türen und alle Verbindungen müssen mit gumrnierter oder mit Pech bestrichener Zeltleinwand abgedichtet oder versiegelt und außerdem mit Neopren oder Teer versiegelt sein.

Zweitens muß der Raum gänzlich trocken und mit einem Gasgenerator oder Verteilersystem aus­gerüstet sein, das die Zirkulierung des warmen Luft-Gas-Germisches ermöglicht. Das zur Begasung erforderliche Gemisch beträgt 3200 Teile pro Million oder 0,32% HCN. Die Kammer muß frei von Hin­dernissen sein und einen starken, beständigen und reichen Luftstrom ermöglichen.

Drittens muß die Gaskammer über mit einer Vorrichtung versehen sein, um das Luft-Gas-Gemisch abzuführen, zu neutralisieren und durch Frischluft zu ersetzen.

Dies geschieht mit Hilfe eines Absaug- oder Sauggebläses mit Auslaß- oder Einlaßventilen oder Öffnungen von ausreichender Größe, um einen angemessenen Luftaustausch pro Stunde zu gewährleis­ten. Erforderlich ist zumindest ein vollständiger Luftaustausch in 30 Minuten; frühestens zwei Stunden nach der Ventilation darf der Raum betreten werden.
Schließlich erfolgt der Außtoß des Gases, das zuerst in einem Apparat neutralisiert wird. Die an­schließende Abfuhr muß durch ein langes Rohr erfolgen.

Die Temperatur innerhalb der Anlage sowie jene der Ansaugluft muß mindestens 10 Grad Celsius über dem Siedepunkt des Zyanwasserstoffs (26,3 Grad) liegen, um eine Kondensation des Gases an den Wänden sowie auf dem Fußboden zu verhindern. HCN hat die Neigung, sich zu kristallisieren und an Oberflächen zu haften.
Nach Gebrauch muß die Vergasungseinrichtung entgiftet werden. Das Personal ist dabei angehalten, besondere Gasmasken sowie Schutzanzüge zu tragen.
Weitere Informationen findet man im Leuchter-Gutachten, herausgegeben von "Vrij Historisch Onderzoek", Antwerpen.



(74) Die Kabine von oben gesehen, mit offenstehender Tür.



(75) Einblick in die Gaskammer des Zuchthauses von St. Quentin, Kalifornien. Man beachte die schwere Tür.



(76) Fred Leuchter Junior (rechts) vor der Tür der Hinrichtungsgaskammer von Parchman, Mississipi.. Nach Veröffentlichung seines Gutachtens wurde Leuchter von der Holocaustlobby gesellschaftlich und beruflich zugrunde gerichtet.



(77) Türe einer Zyklon-B-Entlausungskabine (in Auschwitz), die auffallende Ähnlichkeit mit der US ­Installation aufweist.
Aber in den angeblichen "echten", d.h. der Menschentötung dienenden Gaskammern sollen die Deut­schen primitive hölzerne Türen und Luken verwendet haben ...



(78) Die Gaskammer von Parchman, von außen gesehen. Sie liegt weit abgesondert von anderen Gebäuden. Man beachte das Rohr zum Abführen des Gases. Solcherlei Röhren findet man in den angeblichen deutschen Gaskammern nirgends, auch keine Spuren davon.



(79 und 80) Die schwere Eingangstür einer US-Hinrichtungsgaskammer. Man vergleiche sie mit denen der angeblichen deutschen Gaskammern (88 bis 92).




(81) Alle Hähne und Verbindungen sind sorgfältig geschweißt und außerdem mit einem Dichtungsstoff bestrichen, um undichte Stellen abzuschließen. In den "Nazigaskammern" findet sich davon keine Spur.


(82) Die Decke der Gaskammer. Hier wird das Luft-Gas-Gemisch abgesogen.


(83) Hier werden die Chemikalien zubereitet.


(84) Links die schwere Eingangstür, rechts die Apparatur, die das aus der Gaskammer abgesaugte Luft-Gas-Gemisch erst neutralisiert und dann durch den hohen Schornstein ausstößt.


(86) Der Schornstein einer deutschen Entlausungskammer.


(87) Der Schornstein der Hinrichtungsgaskammer von Parchman, Mississippi.

"GASDICHTE TÜREN"

In den deutschen Dokumenten ist mehrfach von der Lieferung "gasdichter Türen" an die Krematorien die Rede. In A.T.O. (Pressacs Auschwitz: Technique and Operation of the Gas Chambers) werden auch mehrere entsprechende Urkunden abgelichtet.

Pressac wähnt damit den Beweis für die kriminellen Absichten beim Bau der Krematorien geliefert zu haben. In Wirklichkeit handelt es sich um ganz gewöhnliche, aus rohem Holz gefertigte Türen oder Fenster, von denen man auf den Abbildungen 88 bis und mit 92 einige sieht. Der einzige Unterschied zu einer "nicht gasdichten" Tür scheint darin zu bestehen, daß in den Fugen der "gasdichten" Türen ein Filzstreifen eingenagelt ist.

Die an die Kremas gelieferten Türen waren "gasdicht", weil zunächst einmal die Temperatur in einem Krematorium niedrig gehalten werden muß, zweitens um das Ausströmen übler Gerüche zu verlüften, und schließlich, weil eine Ventilation nur dann reibungslos funktioniert, wenn keine Nebenwirkungen durch Öffnungen oder schlecht geschlossene Türen entstehen.

Es sollte jedem, der diese Türen mit jenen deren echten Hinrichtungsgaskammern sowie jenen der Entlausungskammern verglichen hat, einleuchten, daß solche Türen und Fenster das Ausströmen ei­nes hochgefährlichen Gases ganz gewiß nicht verhindern konnten.

Hätten die Deutschen in diesen Räumen Giftgas einsetzen wollen, hätten sie zumindest geschweißte Türen bestellt und angebracht, wie sie in den Entwesungskammern Verwendung fanden.



(88, 89 und 92) Die legendenumrankten Türen und Luken jener "Gaskammern", in denen tagtäglich Tausende von Menschen ermordet worden sein sollen.



(90) So sah der Auschwitz-Überlebende Max Kantor den Eingang der Gaskammer von Auschwitz.



(91) Tür einer Entwesungskammer mit Guckloch. Dies beweist klipp und klar, daß das Vorhandensein eines solchen Gucklochs nicht auf Menschenvergasungen hinweist.
Fred Leuchter schließt seinen Bericht mit folgenden Worten:

SCHLUSSFOLGERUNG

Nach Durchsicht des gesamten Materials und nach Inspektion aller Standorte in Ausellwitz, Birkenau und Majdanek findet der Autor die Beweise überwältigend. Es gab keine Exekutions-Gas­kammern an irgendeinem dieser Orte. Es ist die beste Ingenieursmeinung dieses Verfassers, daß die angeblichen Gaskammern an den inspizierten Plätzen weder damals als Exekutions­gaskammern verwendet worden sein konnten, noch daß sie heute für eine solche Funktion ernsthaft in Betracht gezogen werden können.
Malden, Massachussets, 5. April 1988 Fred Leuchter Associates
Fred A. Leuchter jr.